Rang 1: Daniel Schlegel, Walenstadtberg

von rechts im Bild zieht sich nach links eine hohe, wilde Hecke, welche den blauen Himmel von der Wiese trennt.

Ein Paradies mit Schlangen und Hecken

Es ist ein kleines Paradies, das sich Daniel Schlegel und sein Partner hoch über dem Walensee in Walenstadtberg geschaffen haben. Ein schönes Wohnhaus, ein Biotop, Blumenwiesen, Wald und immer wieder atemberaubende Blicke auf den Walensee.

Ganz in der Nähe des Wohnhauses ist ein steiler Abhang mit Steinen und Felsen durchsetzt. Anstatt sich mit Mähen abzumühen oder die Pfauenziegen, eine vom Aussterben bedrohte Zweinutzungsrasse, reinzulassen, entschieden sich Daniel Schlegel hier eine grosszügige Hecke gedeihen zu lassen. Natürlich musste er an der einen oder anderen Stelle etwas nachhelfen. Hier an der Südlage der Churfisten, wo kein Nordwind je eine Chance bekommt, hineinzublasen, gedeihen selbst Feigen. Und natürlich ist dieses Klima auch gut für Trockenheit und Wärme liebende Heckenpflanzen.

Die an der Heckenmeisterschaft ausgezeichnete Hecke ist zwar nur knapp 100  Meter lang, aber sicher 10 Meter breit  an vielen Stellen breiter, mit vielen Nischen, sowie sonnigen und schattigen Stellen innerhalb der Hecke. Sie ist sehr artenreich. Durchschnittlich wachsen in einem zehn Meter langen Abschnitt vier Dornengewächse.

In dem auf rund 900 Meter über Meer gelegenen Paradies blüht ein prächtiger Garten, im Teich tummeln sich auch Ringel- und Äskulapnattern.

 

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