Ein Eichhörnchen, welches in den Ästen eines Baumes sitzt und an einer Nuss knabbet

AI: Nun doch vier Wildruhezonen

10. Dezember 2021

Diese Woche hat der Grosse Rat den geänderten Entwurf des Jagdgesetzes verabschiedet. Die Mehrheit der Grossräte stimmten der Aufnahme der von WWF und Pro Natura geforderten zusätzlichen Wildruhezone zu. Am 24. April 2022 kommt die Vorlage an der Landsgemeinde vors Volk.

 Auf Antrag der Baukommission wurde das Gebiet Sonnenhalb in das Gesetz aufgenommen und dieses dann im Rat mit 34 zu 10 Stimmen gutgeheissen. Pro Natura St.Gallen -Appenzell und der WWF Appenzell danken dem Rat für seine Weitsicht und unterstützen die Gesetzesrevision. Nun liegt der Ball beim Volk. Das revidierte Jagdgesetz mit vier Wildruhezonen kommt im April zur Abstimmung an der Landsgemeinde. Falls diese die Vorlage annimmt, würde eine entscheidende Massnahme im Wald-Hirsch-Konzept endlich umgesetzt.

Wildruhezonen um Waldschäden zu verhindern
Die Wildruhezone Sonnenhalb ist zentral, um der Wald-Hirsch-Problematik Herr zu werden. Durch die Ruhe und Ungestörtheit im Winter benötigen Hirsch und Reh weniger Energie und damit Nahrung. Wer also Schäden durch das Rotwild im Wald reduzieren will, kommt um die Schaffung von Wildruhezonen nicht herum.

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