Ein Eichhörnchen, welches in den Ästen eines Baumes sitzt und an einer Nuss knabbet

AR/AI: Vernehmlassung zum Energiekonzept AR

30. Januar 2017

Der WWF Appenzell begrüsst die Hauptziele des Energiekonzeptes 2050. Die Strategien und Massnahmen sind ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings ist der WWF der Meinung, dass das Konzept zu wenig ambitioniert ist.

Der Kanton sollte und könnte in seinen Zielen weitergehen, um die Energiewende möglich zu machen. Zu wenig vorausschauend sind die Ziele für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Die Ausbauziele entsprechen nicht einmal dem Richtwert der Energiestrategie 2050.

Zu bescheiden sind für den WWF auch die Ziele im Gebäudebereich. Zum einen wird Ausserrhoden mit den vorgeschlagenen Massnahmen, die Reduktion der CO2-Emissionen aus Gebäuden bis 2050 um 90 % unter das Niveau von 1990 zu senken, nicht erreichen. Zum andern möchte Ausserrhoden die MuKEn 2014 erst bis 2020 umsetzen, auch dies im Gegensatz zu anderen Kantonen. Im weiteren vermisst der WWF im Konzept Aussagen zur Speicherung von erneuerbaren Energien.  

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