Ein Eichhörnchen, welches in den Ästen eines Baumes sitzt und an einer Nuss knabbet

SG: Einsprache sorgt bei Rhesi für Klarheit

24. April 2017

Im November 2016 erhoben die Umweltverbände WWF und Pro Natura Einsprache gegen Sondierbohrungen bei St.Margrethen, die im Rahmen des Rhesi-Projekts dort vorgenommen werden. Die Verbände befürchteten, dass die geplanten hydrogeologischen Untersuchungen der bestehenden Grundwasserfassungen im Rheinvorland Widnau-Höchst Projekt-Varianten begünstigen, welche minimalen Naturschutzanforderungen nicht genügen.

Die Einsprache der Umweltverbände wurde nun von der Gemeinde St.Margrethen Anfang April 17 abgewiesen. Trotzdem atmen die Umweltverbände auf! Dies deshalb, weil die Antwort der kantonalen wie kommunalen Behörden Transparenz schafft. In der Begründung zum Entscheid wird bestritten, dass die geplante Grundwassererkundung die Entwicklung der bestmöglichen Variante punkto Natur- und Hochwasserschutz (nämlich möglichst breite Flussaufweitung) einschränken würde. Mit Befriedigung nehmen die Umweltverbände zur Kenntnis, dass mit den Erkundungen nicht der Erhalt der Brunnen bezweckt wird, sondern die Grundlagenanalyse zur Ausgestaltung einer nachhaltigen Wasserversorgung. Ein Weiterzug der Beschwerde erübrigt sich unter diesen Vorzeichen. 

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