Ein Eichhörnchen, welches in den Ästen eines Baumes sitzt und an einer Nuss knabbet

SG: Platz für Biodiversität im Wald 

02. Oktober 2020

Der Einsatz in den Vorjahren hat sich gelohnt: Das drüsige Springkraut - ein invasiver Neophyt - war in Gebieten, in denen es noch vor wenigen Jahren in Monokulturen auftrat, nur noch vereinzelt zu finden.  

Während insgesamt 27 Einsätzen gelang es den 30 Freiwilligen, knapp 100 Asylsuchenden und drei WWF-Mitarbeitenden eine respektable Fäche des Steineggwaldes in St. Gallen weitgehend vom drüsigen Springkraut zu befreien. In diesem Jahr wurden die Einsätze von gezielten Neophytenkontrollen begleitet, welche durch gut instruierte Freiwillige in bestimmten Abständen durchgeführt wurden. Dieses Freiwilligenengagement wird im kommenden Jahr weitergeführt. Dank der rund 630 investierten Arbeitsstunden findet der Steineggwald mit jedem Jahr ein wenig mehr zu seiner alten Form zurück: zu einem biodiversen Lebensraum für Tier und Mensch, frei von invasiven Neophyten.

Einen grosser Dank gebührt den zahlreichen Helferinnen und Helfern.

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