Jan Seyfried und Benjamin Weinhold entwickelten einen Spielroboter, der das Spiel Qubic gegen einen menschlichen Gegner spielen kann. Qubic ist ein Spiel, das auf einem dreidimensionalen Feld stattfindet.

Jan Syfried und Benjamin Weinhold haben sich für ihre Maturaarbeit viel vorgenommen: die Entwicklung eines Spielroboters für Qubic. Das Spiel ähnelt „Tic-Tac-Toe“ oder „Vier gewinnt“. Zur Realisierung der mechanischen Komponenten wurde Lego Mindstorms verwendet, darunter zwei verschiedene Motorentypen, Lichtsensoren und NXTs. Das sind Steuerungscomputer von Lego. Da ein NXT nur eine beschränkte Anzahl von Anschlüssen besitzt und ein kabelloser NXT den Spielkomfort erhöht, sind drei NXTs implementiert, die über Bluetooth oder Kabel miteinander kommunizieren. Programmiert wurde der Roboter mithilfe des Bricx Command Center in der Programmiersprache NXC. Der Roboter ist in der Lage, die Spielsteine von einer Seite aus auf dem Spielfeld zu platzieren. Dafür bewegt er sich in alle Richtungen und verfügt über einen Mechanismus, der Spielsteinbe platziert. Seine Züge berechnet der Roboter aufgrund einer Spielstrategie, die auf einer Analyse des aktuellen Spielzustandes beruht. So erkennt er frühzeitig zahlreiche Fallen frühzeitig, kann aber auch eigene Chancen nutzen. Ein Unterbruch ist kein Problem. Der Spielstand wird gespeichert.