Fabian Hauser und Marino Kühne stellten sich einer komplexen Materie und bekamen für ihre gemeinsame Maturaarbeit den dritten Preis. In dem physikalischen Experiment ging es um die Beugung eines Elektronenstrahls in einem geeigneten Beugungsobjekt. Ziel war es, mit einem so genannten Interferenzmuster die Welleneigenschaften von Elektronen nachzuweisen. Dabei mussten die Maturanden teilweise improvisieren und die für das Experiment benötigten Apparate oder entsprechenden Module organisieren, mit Fachhilfe zusammenbauen, eine Programmiersprache erlernen und mit kleinen Versuchen innerhalb des Experimentes die besten Lösungen finden. Letztlich fehlte ihnen für den Abschluss der so genannte Doppelspalt, der nicht pünktlich geliefert werden konnte. Doch die Anlage funktionierte. Da sie mit bescheidenen Mitteln und Beharrlichkeit trotzdem viele ihrer Fragen beantworten konnten, lernten sie viel auf ihrem schwierigen Weg zur Maturaarbeit.